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Fragen und Antworten: Herstellung von Druckluft OSHA

Jan 31, 2024Jan 31, 2024

Endbenutzer verwenden zum Reinigen Luftpistolen oder selbstgebaute Geräte, die unsicher sind und nicht den OSHA-Vorschriften entsprechen. Wir haben zum Beispiel ein Gerät gesehen, das aus einem Kugelhahn und einem Rohrstück zusammengesetzt war. Sollte die Spitze dieses selbstgebauten Geräts verstopfen, würde sich hinter der Verstopfung der volle Leitungsdruck aufbauen – das könnte gefährlich sein.

Draußen in der Fabrik entwickeln Mitarbeiter oft neue Wege, um etwas schneller oder effizienter zu erledigen, und das ist großartig, aber manchmal können diese Abkürzungen dazu führen, dass ein Unternehmen mit den OSHA-Vorschriften in Konflikt gerät. Bei Einsätzen, bei denen die Arbeiter am Ende mit Staub oder Spänen bedeckt sind, richten sie möglicherweise eine Druckluftpistole auf sich selbst, um sich schnell zu reinigen. Das Problem besteht darin, dass dies je nach Ausgangsdruck der Luftleitung und sogar davon, ob der Arbeiter eine offene Schnittwunde auf der Haut hat, äußerst gefährlich sein kann. Und selbst bei der standardmäßigeren Verwendung von Druckluft gibt es viele Möglichkeiten, wie Unternehmen versehentlich eine gefährliche oder nicht konforme Situation schaffen können. Um einen Einblick in die Feinheiten dessen zu bekommen, was sicher und zugelassen ist, haben wir mit Mark Yorns, dem technischen Leiter der Guardair Corporation, gesprochen.

Manufacturing.net: Wie ist die Geschichte von Guardair mit den Druckluftvorschriften aus den 1970er Jahren?

Mark Yorns: Die Guardair Corporation entwickelte 1942 die erste „Sicherheitsluftpistole“. Sie enthielt einen Sicherheitsluftschutz, um den Bediener vor dem „Rückfliegen von Spänen“ zu schützen. Diese Funktion wurde patentiert, ebenso wie weitere technische Innovationen, die folgten. Die Occupational Safety and Health Administration (OSHA) wurde 1970 vom US-Arbeitsministerium gegründet, um Sicherheitsbedenken am Arbeitsplatz anzugehen. In den Anfängen der OSHA arbeitete Guardair bei der Ausarbeitung der Standards eng mit den OSHA-Beamten zusammen und war daher in der einzigartigen Lage, die erste Sicherheitsluftpistole auf den Markt zu bringen, die diesen neu erlassenen Vorschriften entsprach.

Manufacturing.net: Können Sie einen ziemlich einfachen Überblick darüber geben, was diese Vorschriften erfordern/standardisieren?

Yorns:Die drei wichtigsten Vorschriften, die für die Reinigung mit Druckluft gelten, sind:

Ausgangsdruck: Werksluftleitungen arbeiten normalerweise zwischen 80 psi und 120 psi. Die meisten pneumatischen Werkzeuge, einschließlich Luftpistolen, benötigen hohe Drücke, um effektiv zu funktionieren. Die OSHA verlangt, dass der statische Druck an der Blockierungsstelle nicht mehr als 30 psi beträgt, wenn eine Luftpistole in einer Sackgasse steckt (die Spitze einer Luftpistole ist blockiert).

Chipschutz: Beim Wegblasen von Schmutz mit einer Luftpistole auf engstem Raum besteht für die Arbeiter die Gefahr, dass Späne zurückfliegen. Dieser Begriff bezieht sich auf die Tendenz loser Partikel oder Späne, in das Gesicht, die Augen oder die Haut des Bedieners zurückzufliegen. Für Arbeiten, die Arbeiten in unmittelbarer Nähe erfordern, verlangt die OSHA, dass am Arbeitsplatz ein wirksamer Späneschutz eingebaut wird.

Lärm: Übermäßiger Lärm am Arbeitsplatz kann schädlich sein. Um dieses Problem anzugehen, hat die OSHA Spezifikationen für die zulässige tägliche Lärmbelastung entwickelt. Da Sicherheitsluftpistolen häufig zu einem hohen Lärmpegel am Arbeitsplatz beitragen, kann der Einsatz geräuscharmer Sicherheitsluftpistolen eine wichtige Komponente bei der Einhaltung der Lärmvorschriften sein.

Manufacturing.net: Was sind Ihrer Erfahrung nach die häufigsten Arten, wie Hersteller diese Druckluftsysteme falsch verwenden?

Yorns: Werksluftleitungen arbeiten normalerweise mit Drücken zwischen 80 und 120 psi (Pfund pro Quadratzoll). Die meisten pneumatischen Werkzeuge, einschließlich Luftpistolen, benötigen solche Drücke, um effektiv zu funktionieren. Die OSHA-Vorschriften schreiben jedoch vor, dass im Falle einer Sackgasse des Druckluftwerkzeugs (z. B. wenn die Spitze einer Luftpistole blockiert ist) der statische Ausgangsdruck an der Blockierungsstelle 30 psi nicht überschreiten darf. Hersteller stellen ihre Druckluftleitungen fälschlicherweise auf 30 psi ein, um Sicherheitsluftpistolen zu betreiben, anstatt einen Wert von 80 bis 120 psi aufrechtzuerhalten. OSHA-konforme Sicherheitsluftpistolen, wie wir sie bei Guardair herstellen, verfügen über integrierte Funktionen, die die Luft von der Hauptöffnung wegleiten, wenn eine Spitze verstopft ist, oder es physisch unmöglich machen, die Spitze zu blockieren. Dadurch können Hersteller zwischen 80 und 120 psi arbeiten.

Endbenutzer verwenden zum Reinigen Luftpistolen oder selbstgebaute Geräte, die unsicher sind und nicht den OSHA-Vorschriften entsprechen. Wir haben zum Beispiel ein Gerät gesehen, das aus einem Kugelhahn und einem Rohrstück aufgebaut war. Sollte die Spitze dieses selbstgebauten Geräts verstopfen, würde sich hinter der Verstopfung der volle Leitungsdruck aufbauen – das könnte gefährlich sein. Viele Guardair-Sicherheitsluftpistolen verfügen über eine Venturi-Düse mit zwei seitlichen Öffnungen, die zwei Zwecken dienen. Erstens erhöht es den Schub, indem es im Normalbetrieb mehr Luft von außen ansaugt. Darüber hinaus entlüften die seitlichen Anschlüsse den Druck, falls die Spitze verstopft sein sollte.

Endbenutzer, die eine bessere Leistung erwarten, werden OSHA-konforme Waffen so modifizieren, dass sie nicht mehr konform sind. Wir haben gesehen, dass Benutzer die seitlichen Öffnungen der Düse abkleben oder die Düse ganz entfernen, weil sie dachten, sie würde mehr Schub erzeugen, aber das verringert tatsächlich die Leistung. Darüber hinaus erhöht sich durch das Entfernen der Düse der Luftverbrauch erheblich

Manufacturing.net: OSHA-Sackgassenvorschriften stellen sicher, dass ein Benutzer nicht verletzt wird, wenn eine Sicherheitsluftpistole gegen seine Haut gedrückt wird. Trotzdem ist es auch nicht erlaubt, sich mit diesen Werkzeugen selbst zu überwältigen. Warum? Welche anderen Möglichkeiten gibt es?

Yorns: Der Einsatz von Luftpistolen zur Selbstreinigung bläst Schmutz in Haut, Kleidung und möglicherweise ungeschützte Augen, wenn der Bediener keine Schutzbrille trägt. Pneumatische Staubsauger sind eine praktikable Alternative zur Selbstreinigung. Beispielsweise haben wir kürzlich die Personalreinigungsstation eingeführt. Dieser hocheffiziente Staubsauger wird mit handelsüblicher Druckluft betrieben und verfügt über einen proprietären, bedarfsgesteuerten Luftrührbürstenaufsatz. Wird der Daumenschalter aktiviert, lockert und hebt das Luftrührwerk in der Luft befindliche Partikel, wo das Vakuum sie sicher und effektiv absaugt. Es ist sicher in der Anwendung und fängt den Schmutz auf, anstatt ihn zurück in die Luft zu blasen. Darüber hinaus haben pneumatische Staubsauger keinen durchbrennenden Motor und sind praktisch wartungsfrei.

Manufacturing.net: Warum sollte man sich nicht mit Druckluftpistolen selbst reinigen, auch wenn dies als „sicher“ eingestuft ist?

Yorns: Durch die Verwendung von Luftpistolen zur Selbstreinigung werden Schmutzpartikel in die Haut, die Kleidung und möglicherweise ungeschützte Augen geblasen, wenn der Bediener keine Schutzbrille trägt. Sollte der Bediener eine offene Wunde haben, können sich Staub und Partikel in der Wunde festsetzen und eine Infektion verursachen.

Weitere Informationen:

Informationen zu den OSHA-Vorschriften: http://www.guardaircorp.com/osha-safety/osha-regulations.html

Link zum Sicherheitsvideo: http://www.guardaircorp.com/osha-safety/air-gun-safety-video.html

Manufacturing.net: Wie ist die Geschichte von Guardair mit den Druckluftvorschriften aus den 1970er Jahren? Mark Yorns: Manufacturing.net: Können Sie einen ziemlich einfachen Überblick darüber geben, was diese Vorschriften erfordern/standardisieren? Yorns: : : : Manufacturing.net : Was sind Ihrer Erfahrung nach die häufigsten Arten, wie Hersteller diese Druckluftsysteme falsch verwenden? Yorns: Manufacturing.net: OSHA-Sackgassenvorschriften stellen sicher, dass ein Benutzer nicht verletzt wird, wenn eine Sicherheitsluftpistole gegen seine Haut gedrückt wird. Trotzdem ist es auch nicht erlaubt, sich mit diesen Werkzeugen selbst zu überwältigen. Warum? Welche anderen Möglichkeiten gibt es? Yorns: Manufacturing.net: Warum sollte man sich nicht mit Druckluftpistolen selbst reinigen, auch wenn dies als „sicher“ eingestuft ist? Yorns: Zusätzliche Informationen: